Orientteppiche – Handgeknüpfte Kunstwerke für Ihr Zuhause

Ein aussergewöhnlicher Designteppich aus dem Iran, sehr fein auf Schurwolle geknüpft. Das Muster ist - nach altpersischer Tradition - streng geometrisch. Der sehr dekorative Perserteppich ist rotgrundig (in Anlehnung an einen alten Gashghaiteppich), in der Hauptbordüre schlicht gehalten und harmonisch in der Fabgestaltung. Die Schurwolle ist von fantastischer Qualität. Es wurde mit Pflanzenfarben gearbeitet.Größe: 104 x 161 cmAlter: neuwertig, 0 - 20 Jahre altHerkunft: Persien / IranFlor: SchurwolleKette: SchurwolleErhaltungszustand: Neuware, perfekt erhalten, ohne jegliche EinbußenDicke: ca. 10 mmKnoten: 4 x 4 = 160.000 kn/qm

Dieser antike Perserteppich entstand in jenem Atelier Dhabir, dem es gegen Ende des 19. Jahrhunderts allein möglich war, durch künstlerische Spitzenleistung mit dem großen persischen Knüpfmeister „Mohtaschem“ zu wetteifern. Das Motiv ist ein in pupur gehaltenes klassisches florales Innenmotiv.Der Gesamteindruck dieses zu Ehren Allahs geschmückten Kashans bezaubert mit zartgliedrig ästhetischer Eleganz. Auf äußerst dezent purpurrotem Fond entwickelt sich kunstvoll ein teilweise in Vase gefasstes filigranes Ranken- und Blumenmuster. Die mit Palmetten und Lanzettblättern gefüllte sürmeyfarbene Hauptbordüre, umgeben von je einer Beiläuferborte, schließt dieses außergewöhnliche Exponat gekonnt ab.Keshan oder auch Kashan-Teppiche gehören zu den besten klassischen Orientteppichen. Die Knüpfung erfolgt mit dem persischen Knoten, nicht mit dem bei Perserteppichen weit verbreiteten türkischen Knoten. Diese Knüpftechnik geht vermutlich auf die Seldschuken und deren Invasion im 11. Jahrhundert zurück, obwohl die ältesten Teppiche bereits in Gräbern aus der Zeit um 400 v. Chr. gefunden wurden. Zur Zeit der Mongolenherrschaft, etwa 2 Jahrhunderte vorher, entwickelte man die Teppich-Knüpftechnik bis hin zur Perfektion. Die Webtechnik der Kashan-Teppiche wurde im Jahre 2010 von der UNESCO auf die Repräsentative Liste des immateriellen Kulturerbes der Menschheit gesetzt.Größe: 285 x 382 cmAlter: Über 100 Jahre altHerkunft: Persien / IranFlor: WolleKette: BaumwolleErhaltungszustand: Für sein Alter ist dieser Keschan-Teppich außergewöhnlich gut erhalten, auffällig ist der sehr gepflegte Allgemeinzustand.Dicke: ca. 5 mmKnoten: 8 x 8 Knoten = 640.000 kn/qmBitte beachten Sie:- Bei älteren Teppichen können geringfügige Abnutzungen vorkommen- Der Flor ist ungleichmäßig zugeschnitten

Hier handelt es sich um einen wirklich schönen Saruk / Sarough Teppich aus Persien. Kennzeichnend sind die feine Knüpfung sowie sehr fettreiche Wolle, die für einen samtigen Griff sorgt. Der Teppich zeigt ein seltenes Motiv mit sehr großzügiger floraler Musterung innen. Fraisegrundig mit Gold und Blau als Kontrastfarbe ist die Hauptbordüre in blau gehalten.Dieser Saruk-Teppich zählt zu den Ami-Saroughs, die von 1920 - 1930 in großen Mengen nach Amerika exportiert wurden. Diese Teppiche waren damals für den amerikanischen Markt angepasst - in der Florhöhe (extrem dick) und in den Farben sowie Mustern. Sie gelangen als Reimporte seit Anfang der 70er Jahre des letzten Jahrhunderts wieder nach Europa.Dieser Saruk erfuhr hier ein Refreshing, von einer Teppich-Wäsche und dem Scheren des Flors über leichte Reparaturen an den Fransen und der Shirazi.Der Name Saruk oder Sarough dürfte jedem Teppichliebhaber bekannt sein. Der Begriff Saruk bezeichnet eine Gruppe von Teppichen unterschiedlicher Qualität und Epochen, die äußerst fein geknüpft ist. In vielerlei Hinsicht ist dies der persische Teppich schlechthin.Die Schönheit der Farben in verschiedenen Abstufungen, die elegante, meist florale Zeichnung und die feste Struktur machten die Saruk-Teppiche im Laufe des 20. Jahrhunderts zu den meist exportierten Teppichen nach Europa und vor allem in die USA.Alter: 50 - 100 Jahre altGröße: 269 x 378 cmHerkunft: Persien / IranFlor: WolleKette: BaumwolleErhaltungszustand: Ein sehr gut erhaltenes Stück, das keinerlei sichtbare Gebrauchsspuren aufweist. Kennzeichnend ist ein schöner fettreicher Flor. Der Schirazi wurde erneuert.Dicke: ca. 7 - 9 mmKnoten: 6 x 6 = 360.000 kn/qmBitte beachten Sie:- Bei älteren Teppichen können geringfügige Abnutzungen vorkommen- Der Flor ist ungleichmäßig zugeschnitten

Bei diesem gelbgrundigen Sarough-Teppich handelt es sich um einen US-Reimport aus den Jahren um 1920-1930. Dieser Designteppich beeindruckt durch schöne leuchtende Erdfarben. Kennzeichnend ist eine ruhige mittelrot-fraisefarbene Hauptbordüre, die von 2 beigefarbenen Nebenbordüren eingerahmt wird. Das sehr dekorative Muster ist eher sparsam gefüllt, die hochwertige fettreiche Wolle zeichnet dieses Stück aus. Es finden sich Florreduzierugen an wenigen Stelle. Insgesamt ist dieses echte Sammlerstück etwas verkürzt sehr gut erhalten.In meiner fast 40jährigen Laufbahn als Teppichhändler habe ich im Laufe der Zeit lediglich 2 Mal einen gelben amerikanischen Sarough Teppich zu Gesicht bekommen. Das erste Exemplar sah ich Mitte der 80 er Jahr in Frankfurt bei NOSITEX - damals fast unbezahlbar im sechsstelligen DM-Bereich und jetzt dieser hier von mir gefundene gelbe Sarough. Man muss wissen, das mindestens 90 % der in den 1920er Jahren gefertigten Teppiche fraise-rotgrundig waren. Weitere 8-10 % waren blaugrundig - und nur ganz wenige Exemplare beigegrundig. Und von den ganz wenigen beige Stücke waren dann einige von Ihnen gelbgrundig - die Wahrscheinlichkeit heute noch solch einem Exemplar zu begegnen geht gegen Null.Saruk oder auch Sarough liegt im West-Iran und gehört zum Knüpfgebiet von Arak. Der Ursprung dieser sowohl bezüglich der Produktionskapazität wie auch der Qualität bedeutenden iranischen Provenienz lag in eben jenem Dorf Saruk, nördlich von Arak.Heute werden in der gesamten Umgebung Teppiche aller gangbaren Größen in einer guten bis sehr guten Qualität in Handarbeit hergestellt. Die durchschnittliche Knüpfung liegt bei 250.000 kn/qm. Der Flor in gutem, haltbarem Wollmaterial ist überdurchschnittlich hoch gehalten, so dass Saruk-Teppiche einen überzeugenden, harten und schweren Griff erhalten.Alter: 50 - 100 Jahre altGröße: 263 x 368 cmHerkunft: Persien / IranFlor: WolleKette: BaumwolleErhaltungszustand: Ein für sein Alter gut erhaltenes Stück. An einigen Stellen ist der Flor, wenig auffällig, reduziert. Die Fransen sind komplett vorhanden - durch Reduzierung der Länge erzeugt Dicke: ca. 5 - 7 mmKnoten: 5 x 5 = 250.000 kn/qmBitte beachten Sie:- Bei älteren Teppichen können geringfügige Abnutzungen vorkommen- Der Flor ist ungleichmäßig zugeschnitten

Ein schöner Sarough-Teppich aus Persien, eine feine Knüpfung. Es handelt sich hier um einen typisch floralen Medaillon-Teppich in fraiserot mit dunkelblauer Hauptbordüre. Außergewöhnlich ist die verspielte Bordüre.Mit viel Liebe zum Detail wurde dieser Sarough Perserteppich Anfang des letzten Jahrhunderts von Künstlern geknüpft. Im Zentrum des Teppichs finden wir ein Blumenkreuz mit Granatäpfeln, die man auch gerne als die „Paradiesäpfel“ bezeichnet. Großflächige Blütenformen wechseln sich mit floralem Rankewerk ab. Man glaubt in einem Blumengarten zu wandeln. Die Färber und Wäscher haben bei diesem seltenen und wirklich schönen Stück eine ganz besonders glückliche Hand gehabt. Eine großartige Arbeit, in der das ganze Kunstempfinden des Sarough-Gebietes zum Ausdruck kommt.Der Name Saruk oder Sarough dürfte jeden Teppichliebhaber bekannt sein. Der Begriff Saruk bezeichnet eine Gruppe von Teppichen unterschiedlicher Qualität und Epochen, die äußerst fein geknüpft ist. In vielerlei Hinsicht ist dies der persische Teppich schlechthin.Die Schönheit der Farben in verschiedenen Abstufungen, die elegante meist florale Zeichnung und die feste Struktur haben die Saruk-Teppiche im Laufe des 20. Jh. Zum meistexportierten Teppich nach Europa und vor allem in die USA gemacht. Das hier vorliegende Stück gehört zu den Ami-Saroughs die zwischen 1920-1930 in großen Mengen nach Amerika exportiert wurden. Diese Teppiche waren damals für den amerikanischen Markt in der Florhöhe (extrem dick) und in den Farben und Mustern angepasst - sie gelangen als Reimporte seit Anfang der 70er Jahre des letzten Jahrhunderts wieder nach Europa. Diese Saruks erfuhren hier ein Refreshing angefangen über die Wäsche und das neue Scheren des Flors sowie leichte Reparaturen an den Fransen und am Shirazi.Alter: Über 100 Jahre altGröße: 272 x 360 cmHerkunft: Persien / IranFlor: WolleKette: Baumwolle Erhaltungszustand: Ein sehr schöner Teppich - für sein Alter gut erhalten - einige Stellen wurden nachgeknüpft, fallen aber wenig aufDicke: ca. 6 - 7 mmKnoten: 6 x 6 = 360.000 kn/qmBitte beachten Sie:- Bei älteren Teppichen können geringfügige Abnutzungen vorkommen- Der Flor ist ungleichmäßig zugeschnitten

Mit viel Liebe zum Detail wurde dieser Sarough Perserteppich Anfang des letzten Jahrhunderts von Künstlern geknüpft. Es handelt sich hier um einen typisch floralen Medaillonteppich in Fraiserot mit dunkelblauer Hauptbordüre.Im Zentrum des Teppichs finden wir ein Blumenkreuz mit Granatäpfeln, die man auch gerne als die „Paradiesäpfel“ bezeichnet. Großflächige Blütenformen wechseln sich mit floralem Rankewerk ab. Man glaubt in einem Blumengarten zu wandeln. Die Färber und Wäscher haben bei diesem seltenen und wirklich schönen Stück eine ganz besonders glückliche Hand gehabt. Eine großartige Arbeit, in der das ganze Kunstempfinden des Sarough-Gebietes zum Ausdruck kommt.Kennzeichnend für diesen "Ami-Saruk" ist die sehr fettreiche fleischige und extrem geschmeidige Wolle. Der Flor ist gleichmäßig und nicht angelaufen, jedoch etwas verkürzt.Der Name Saruk oder Sarough dürfte jeden Teppichliebhaber bekannt sein. Der Begriff Saruk bezeichnet eine Gruppe von Teppichen unterschiedlicher Qualität und Epochen, die äußerst fein geknüpft ist. In vielerlei Hinsicht ist dies der persische Teppich schlechthin.Die Schönheit der Farben in verschiedenen Abstufungen, die elegante meist florale Zeichnung und die feste Struktur haben die Saruk-Teppiche im Laufe des 20. Jh. Zum meistexportierten Teppich nach Europa und vor allem in die USA gemacht. Das hier vorliegende Stück gehört zu den Ami-Saroughs die zwischen 1920-1930 in großen Mengen nach Amerika exportiert wurden. Diese Teppiche waren damals für den amerikanischen Markt in der Florhöhe (extrem dick) und in den Farben und Mustern angepasst - sie gelangen als Reimporte seit Anfang der 70er Jahre des letzten Jahrhunderts wieder nach Europa. Diese Saruks erfuhren hier ein Refreshing angefangen über die Wäsche und das neue Scheren des Flors sowie leichte Reparaturen an den Fransen und am Shirazi.Alter: Über 100 Jahre altGröße: 264 x 358 cmHerkunft: Persien / IranFlor: WolleKette: Baumwolle Erhaltungszustand: Es handelt sich hier um sehr schöne Ware - für sein Alter ist dieser Teppich gut erhaltenDicke: ca. 6 - 7 mmKnoten: 6 x 6 = 360.000 kn/qmBitte beachten Sie:- Bei älteren Teppichen können geringfügige Abnutzungen vorkommen- Der Flor ist ungleichmäßig zugeschnitten

Mit viel Liebe zum Detail wurde dieser Sarough Perserteppich Anfang des letzten Jahrhunderts von Künstlern geknüpft. Im Zentrum des Teppichs finden wir ein Blumenkreuz mit Granatäpfeln, die man auch gerne als die „Paradiesäpfel“ bezeichnet. Großflächige Blütenformen wechseln sich mit floralem Rankewerk ab. Man glaubt in einem Blumengarten zu wandeln. Die Färber und Wäscher haben bei diesem seltenen und wirklich schönen Stück eine ganz besonders glückliche Hand gehabt. Eine großartige Arbeit, in der das ganze Kunstempfinden des Sarough-Gebietes zum Ausdruck kommt.Dieser schöne Sarough aus Persien, ein typischer Ami-Sarough, hat eine feine Knüpfung. Es handelt sich hier um einen typisch floralen Medaillonteppich im seltenen dunkelblau mit fraisefarbener Hauptbordüre. Kennzeichnend sind die sehr fettreiche fleischige und extrem geschmeidige Wolle und der gleichmäßige, minimal verkürzte) Flor (nicht angelaufen).Der Name Saruk oder Sarough dürfte jeden Teppichliebhaber bekannt sein. Der Begriff Saruk bezeichnet eine Gruppe von Teppichen unterschiedlicher Qualität und Epochen, die äußerst fein geknüpft ist. In vielerlei Hinsicht ist dies der persische Teppich schlechthin.Die Schönheit der Farben in verschiedenen Abstufungen, die elegante meist florale Zeichnung und die feste Struktur haben die Saruk-Teppiche im Laufe des 20. Jh. Zum meistexportierten Teppich nach Europa und vor allem in die USA gemacht. Das hier vorliegende Stück gehört zu den Ami-Saroughs die zwischen 1920-1930 in großen Mengen nach Amerika exportiert wurden. Diese Teppiche waren damals für den amerikanischen Markt in der Florhöhe (extrem dick) und in den Farben und Mustern angepasst - sie gelangen als Reimporte seit Anfang der 70er Jahre des letzten Jahrhunderts wieder nach Europa. Diese Saruks erfuhren hier ein Refreshing angefangen über die Wäsche und das neue Scheren des Flors sowie leichte Reparaturen an den Fransen und am Shirazi.Alter: Über 100 Jahre altGröße: 270 x 373 cmHerkunft: Persien / IranFlor: WolleKette: Baumwolle Erhaltungszustand: Ein sehr schöner Teppich - für sein Alter extrem gut erhalten Dicke: ca. 6 - 7 mmKnoten: 6 x 6 = 360.000 kn/qmBitte beachten Sie:- Bei älteren Teppichen können geringfügige Abnutzungen vorkommen- Der Flor ist ungleichmäßig zugeschnitten

Hier handelt es sich um einen neuwertigen Azeri Orientteppich aus Azerbaijan mit einem alten Herismuster, eine feine Nachknüpfung eines Serapiheris Teppichs. Dieser seltene Knüpftepppich ist rot-beige grundig und sparsam gemustert. Ein sehr dekoratives Stück. Erfolgreiche Wiederbelebung einer alten Teppich - Kultur Einem teppichverliebten Amerikaner ist die Wiederbelebung einer alten türkischen Teppichkultur zu verdanken - den Azeri-Teppichen. Der Name Azeri" steht für beste handversponnene Wolle, Naturfarben, Knüpfqualität und die zeitgemäße Interpretation historischer Teppichmuster. Nach der Flut der sogenannten Design- und Designerteppiche, die in den letzten Jahren den Markt überschwemmten, ist der Verbraucher der überbordenden Formen und Farben müde. Er sucht wieder das Echte, das Authentische, das Wertigkeit, Zeitlosigkeit und Geschmack verspricht. In diese Lücke stoßen die Azeris, eine erst vor fünfzehn Jahren entstandene Teppichgattung. Der Name Azeri steht für beste, handgesponnene Wolle, Naturfarben, Knüpfqualität und - das macht ihren typischen Charakter aus - die Wiederbelebung einer alten Teppichkultur mit historischen Mustern, ohne sie sklavisch zu kopieren. Die (Wieder-) Entdeckung der Azeris ist einem Mann zu verdanken: George Jevremovic. Der Amerikaner jugoslawischer Abstammung war nach seinem Studium Lehrer an der Englischen Schule in Istanbul. Nach der Hochzeit mit einer Türkin und dem intensiven Studium alter und neuer Orientteppiche eröffnete er eine Teppichgalerie in New York. Dabei war er überrascht über die große Nachfrage nach alten, antiken, dekorativen Teppichen, für die z.T. schwindelerregende Preise bezahlt wurden und kam auf die Idee, selbst Teppiche fertigen zu lassen, wobei hochwertiges Material, sorgfältige Knüpfung und Naturfarben seine Prämissen waren. Der Anfang war nicht leicht, da auch in den Ursprungsländern des Teppichs kaum noch jemand etwas vom Färben mit Naturfarben verstand. Die vielen alten Geheimrezepte waren längst verloren gegangen und mussten mühsam wieder erforscht werden. Größe: 380 x 275 cmAlter: neuwertig, 0 - 20 Jahre altHerkunft: AzerbaijanFlor: Schurwolle aus Australien sehr fettreich und feinKette: BaumwolleErhaltungszustand: Ein perfekt erhaltener Teppich da NeuwareDicke: ca. 5 - 7 mmKnoten: 160.000 kn/qm

Ein dekorativer Teppich mit Feldmusterung. Typisch für diesen Bachtiar-Teppich (oder auch Bakhtiar Teppich) sind die bunten Farben, die mit dem Dunkelblau einen lebhaften Gegensatz bilden. Die Farben bilden eindeutige Kontraste. Die Hauptbordüre ist in einem Rot gehalten. Der Teppich zeigt den für Pflanzenfarben gefärbten typischen Abrush in seiner schönsten Form.Die Bezeichnung „Bachtiar“ entstammt einer Zeit, in der man die Grundherren des Gebietes, in dem die Teppiche noch heute geknüpft werden, Bachtiaren nannte. Heute werden Bachtiar Teppiche in Heimarbeit von den ansässigen Bauern erstellt. Der Bachtiar ist also kein Nomadenteppich wie vielfach noch angenommen wird. Unser Teppich ist ein typisches Beispiel für die Arbeiten, die vor 50 bis 100 Jahren entstanden und die, ihrem ursprünglichen Verwendungszweck entsprechend, als Hauptteppich im Raum benutzt wurden.Alter: 50-100 JahreGröße: 218 x 297 cmHerkunft: Persien / IranFlor: WolleKette: BaumwolleErhaltungszustand: Sehr gut erhalten - perfektDicke: ca. 6 - 8 mm

Ein dekorativer Teppich mit Gül-i-farang Motiv als Stammesteppich. Typisch sind die bunten Farben, die mit dem dunkelblauen Fond einen lebhaften Kontrast bilden. Die Farben dieses Bachtiar-Teppichs bilden eindeutige Kontraste. Die Hauptbordüre ist in einem Rot gehalten. Der Perserteppich zeigt den für Pflanzenfarben gefärbten typischen Abrush in seiner schönsten Form.Die Bezeichnung „Bachtiar Teppich“ entstammt der Zeit, als die Grundherren des Gebietes, in dem die Teppiche geknüpft wurden und noch heute werden, Bachtiaren genannt wurden. Heute werden Bachtiar Teppiche in Heimarbeit von den ansässigen Bauern gearbeitet. Der Bachtiar ist also kein Nomadenteppich wie vielfach angenommen wird. Unser Stück ist ein typisches Beispiel für die Arbeiten, die zu jener Zeit entstanden und die, ihrem ursprünglichen Verwendungszweck entsprechend, als Hauptteppich im Raum benutzt wurden.Größe: 160 x 198 cmAlter: 50 - 100 Jahre altHerkunft: Persien / IranFlor: WolleKette: BaumwolleErhaltungszustand: Sehr gut erhalten - perfekter Zustand Dicke: ca. 6 - 8 mmKnoten: 4 x 4 = 160.000 kn/qm symmetrisch ungeschichtetBitte beachten Sie:- Bei älteren Teppichen können geringfügige Abnutzungen vorkommen- Der Flor ist ungleichmäßig zugeschnitten

Ein dekorativer und für einen Bachtiari extrem fein geknüpfter Teppich. Typisch sind die bunten Farben, die mit dem dunkelroten Fond einen lebhaften Kontrast bilden. Insgesamt bilden die Farben eindeutige Kontraste. Die Hauptbordüre ist in beige gehalten. Der Teppich zeigt den für Pflanzenfarben gefärbten typischen Abrush in seiner schönsten Form.Die Bezeichnung „Bachtiar Teppich“ entstammt der Zeit, als die Grundherren des Gebietes, in dem die Teppiche geknüpft wurden und noch heute werden, Bachtiaren genannt wurden. Heute werden Bachtiar Teppiche in Heimarbeit von den ansässigen Bauern gearbeitet. Der Bachtiar ist also kein Nomadenteppich wie vielfach angenommen wird. Unser Stück ist ein typisches Beispiel für die Arbeiten, die zu jener Zeit entstanden und die, ihrem ursprünglichen Verwendungszweck entsprechend, als Hauptteppich im Raum benutzt wurden.Größe: 160 x 198 cmAlter: 50 - 100 Jahre altHerkunft: Persien / IranFlor: WolleKette: BaumwolleErhaltungszustand: Ein sehr gut erhaltener Teppich, nahezu perfektDicke: ca. 6 - 8 mmKnoten: 5 x 5 = 250.000 kn/qmBitte beachten Sie:- Bei älteren Teppichen können geringfügige Abnutzungen vorkommen- Der Flor ist ungleichmäßig zugeschnitten

Eine hochwertige Nachknüpfung eine Bidjar Teppichs aus Indien in der klassischen Orient Grundfarbe rot.Alter: neuwertig, 0 - 20 JahreFlor: Neuseelandwolle mit Seidenanteil ( ca. 5 % )Kette und Schuß: BaumwolleFlorhöhe: 12 mmKnoten: 374.000 kn/qmCharakteristisch für einen Bidjar-Knüpfteppich ist des Herati-Muster, zu dessen Bestandteilen eine in einem Rhombus stehende kleine Rosette zählt. Das Herati-Grundmuster durchläuft oft auch das zentrale Medaillon.

Eine indische Bidjar-Teppich Nachknüpfung in der Größe 250 x 350 cm und der Orient Grundfarbe rot aus reiner Neuseelandwolle.Charakteristisch für einen Bidjar-Knüpfteppich ist des Herati-Muster, zu dessen Bestandteilen eine in einem Rhombus stehende kleine Rosette zählt. Das Heratie-Grundmuster durchläuft oft auch das zentrale Medaillon.Größe: 250 x 350 cmAlter: neuwertig, 0 - 20 JahreHerkunft: IndienFlor: reine NeuseelandwolleKette und Schuß: BaumwolleKnoten: 275.000 kn/qm

Ein schöner Kaschmir Bidjar Teppich aus Pakistan, geknüpft mit Neuseelandwolle. Diesen Teppich zeichnet ein sehr seltenes Muster sowie eine nicht häufig vorkommende Farbkomposition aus. Es handelt sich hier um eine Nachknüpfung eines alten Bidjarmusters in einem ungewöhnlichen Maß (quadratisch). Eine sehr feine Knüpfung mit toller, glanzreicher Schurwolle.Größe: 130 x 130 cmAlter: neuwertig, 0 - 20 Jahre altHerkunft: PakistanFlor: WolleKette: BaumwolleErhaltungszustand: Neuware Dicke: ca. 8 - 10 mmKnoten: 7 x 7 = 490.000 kn/qm

Ein Bidjar Perserteppich mit Herati-Musterung (allover durchgemustert). Bezeichnend für diesen Teppich ist ein gedeckter rotgrundiger Fond, während das Heratiemuster in dunkelblau erscheint sowie eine eindrucksvolle Bordüre, die mit dem Fond einen ruhigen Kontrast bildet.Der iranische Ort Bidjar und seine nähere Umgebung sind ein Zentrum der Teppichproduktion. Bidjar-Teppiche genießen aufgrund ihrer feinen und sehr robusten Knüpfung einen besonderen Ruf. Diese Knüpfteppiche sind besonders fest, da die Schussfäden angefeuchtet mit einem Eisenkamm eingeschlagen werden. Diese Technik ist kraftraubend, daher werden Bidjar-Teppiche häufig von Männern geknüpft. Kette und Schuss sind aus Baumwolle, der Flor aus Wolle und bei feinen Exemplaren aus Korkwolle. Bei der Knüpfung wird der Türkische Knoten verwendet.Bidjar Teppiche werden in der Regel in Heimarbeit nach der individuellen Vorstellung des Knüpfers und nur selten in Manufakturen hergestellt. Dadurch gewinnen sie an Lebendigkeit und Ausdrucksstärke.Charakteristisch für diese Teppiche ist die Verwendung einer Version des Herati-Musters, zu dessen Bestandteilen eine in einem Rhombus stehende kleine Rosette zählt. Dieses Grundmuster durchläuft häufig auch das zentrale Medaillon. Weitere Versionen von Bidjar-Teppichen verwenden florale Motive, vor allem eine große achtblättrige Rosette. Es dominieren zumeist Rot- und Blautöne. Die feinsten Bidjar-Teppiche werden nicht von Kurden, sondern in der Ortschaft Tekab ca. 50 km westlich von Bidjar geknüpft.Größe: 303 x 390 cmAlter: 20 - 50 JahreHerkunft: Persien / IranFlor: WolleKette: BaumwolleErhaltungszustand: Ein gut erhaltener Teppich ohne irgendwelche Einschränkungen; Erhaltungszustand BDicke: ca. 7 - 9 mmKnoten: 6 x 6 = 360.000 kn/qmBitte beachten Sie:- Bei älteren Teppichen können geringfügige Abnutzungen vorkommen- Der Flor ist ungleichmäßig zugeschnitten

Ein schöner alter persischer Bidjar-Teppich aus Pflanzenfarben mit einer feinen Knüpfeinstellung. Ein altes Allover-Muster mit den Farben Mittelblau und Rot auf dunkelblauem Grund mit der seltenen Farbe Gelb schmücken diesen Knüpfteppich. Die Hauptbordüre ist in rot gehalten.Der iranische Ort Bidjar und seine nähere Umgebung sind ein Zentrum der Teppichproduktion. Bidjar-Teppiche genießen aufgrund ihrer feinen und sehr robusten Knüpfung einen besonderen Ruf. Diese Knüpfteppiche sind besonders fest, da die Schussfäden angefeuchtet mit einem Eisenkamm eingeschlagen werden. Diese Technik ist kraftraubend, daher werden Bidjar-Teppiche häufig von Männern geknüpft. Kette und Schuss sind aus Baumwolle, der Flor aus Wolle und bei feinen Exemplaren aus Korkwolle.Bei der Knüpfung wird der Türkische Knoten verwendet.Bidjar Teppiche werden in der Regel in Heimarbeit nach der individuellen Vorstellung des Knüpfers und nur selten in Manufakturen hergestellt. Dadurch gewinnen sie an Lebendigkeit und Ausdrucksstärke.Alter: 50 - 100 Jahre alt Größe: 257 x 349 cmHerkunft: Persien / IranFlor: WolleKette: BaumwolleErhaltungszustand: Für sein Alter ist der Teppich gut erhalten. Stellenweise ist der Flor etwas kürzer, jedoch ist das Grundgewebe nicht zu sehenDicke: ca. 5 - 7 mmKnoten: 5 x 5 = 250.000 kn/qm

Der Bidjar zählt zu den solidesten und hochwertigsten Orientteppichen. Im Handel unterscheidet man deutlich zwischen Bidjars aus Bidjar (von Kurden geknüpft) und solchen aus Tekab (von Afscharen geküpft). Beide Produktionsgebiete befinden sin in der Provinz Kermanshah.Tekab liegt 50 km nordwestlich von Bidjar. Beide Bidjar-Gruppen unterscheiden sich in erster Line durch die Stärke des verwendeten Schußfadens. Beim kurdischen Bidjar wird ein besonders dickes Schußgarn extrem hart angeschlagen. Dadurch entsteht der brettig-harte Teppich, der dazu neigt, zu brechen, wenn man es unterlässt, ihn mit der Florseite nach außen zu falten. Vom Muster her unterscheiden sich die beiden Bidjar-Gattungen kaum. Sehr beliebt bei beiden Arten ist das sogenannte Heratie-Muster, dieses kann sehr feingliedrig sein oder oft auch aus einem mächtigen ausladenden Hexagon bestehen.Bidjar mit floraler Musterung. Typisch sind die bunten Farben, die mit dem Fond einen lebhaften Kontrast bilden. Das klassisch safavidische Muster wird auf eine steife, gradlinige Weise wiedergegeben, besonders was die Arabesken und die Blütenranken anbelangt.Die Farben bilden eindeutige Kontraste: Auf dem dunkelblauen Fond treten die leuchtenden roten und gelben Muster deutlich hervor.Alter: 50 - 100 JahreHerkunft:Persien/IranFlor: WolleKette: BaumwolleZustand: Sehr gut erhalten- perfekt - original Fransen Erhaltungszustand ADicke: ca. 10 - 12 mmKnoten: 5 x 5 = 250.000 kn/qm

Ein Bidjar Teppich mit Herati-Musterung und einem zentralen Medailion sowie Eckzwickeln. Gedeckte Farben, die mit dem Fond einen ruhigen Kontrast bilden zeichnen diesen Tappich aus.Der Bidjar zählt zu den solidesten und hochwertigsten Orientteppichen. Im Handel unterscheidet man deutlich zwischen Bidjars aus Bidjar (von Kurden geknüpft) und solchen aus Tekab (von Afscharen geküpft). Beide Produktionsgebiete befinden sin in der Provinz Kermanshah.Tekab liegt 50 km nordwestlich von Bidjar. Beide Bidjar-Gruppen unterscheiden sich in erster Line durch die Stärke des verwendeten Schußfadens. Beim kurdischen Bidjar wird ein besonders dickes Schußgarn extrem hart angeschlagen. Dadurch entsteht der brettig-harte Teppich, der dazu neigt, zu brechen, wenn man es unterlässt, ihn mit der Florseite nach außen zu falten. Vom Muster her unterscheiden sich die beiden Bidjar-Gattungen kaum. Sehr beliebt bei beiden Arten ist das sogenannte Herati-Muster, dieses kann sehr feingliedrig sein oder oft auch aus einem mächtigen ausladenden Hexagon bestehen.Alter: 50 - 100 JahreHerkunft: Persien / IranFlor: WolleKette: BaumwolleZustand: gut erhalten - gleichmäßig abgelaufen - zum Teil dünner - original Fransen Erhaltungszustand B/CDicke: ca. 7 - 19 mmKnoten: 5 x 5 = 250.000 kn/qmBitte beachten Sie:- Bei älteren Teppichen können geringfügige Abnutzungen vorkommen- Der Flor ist ungleichmäßig zugeschnitten

Ein dekorativer großformatiger Perserteppich mit Herati-Musterung und einem kleinen Medaillon. Typisch für diesen Teppich sind die bunten Farben, die mit dem dunkelblauen Fond einen lebhaften Kontrast bilden.Die Farben erzeugen eindeutige Kontraste: Auf dem dunkelblauen Fond treten die roten und taubenblau sowie beigefarbenen Muster hervor. Die Hauptbordüre ist in einem Dunkelrot gehalten. Der Teppich zeigt den für Pflanzenfarben gefärbten typischen Abrush in seiner schönsten Form.Die westperischen Bidjarteppiche gelten als die strapazierfähigsten ihrer Gattung überhaupt. Meist wird die Wolle, bevor Sie verknüpft wird, angefeuchtet, so dass ein sehr dichtes Wollvlies als stabile Grundlage des Teppichs entsteht. Bereits im 19. Jahrhundert wendeten die hier ansässigen Kurden diese Technik zur Herstellung von großformatigen, repräsentativen Teppichen an. Dieses Exponat ist ein typisches Beispiel für die Arbeiten, die zu jener Zeit entstanden und die, ihrem ursprünglichen Verwendungszweck entsprechend, als Hauptteppich im Raum benutzt wurden.Ganz besonderen Wert legten die kurdischen Knüpferinnen auf die Gestaltung des Medaillons, dessen innerstes Zentrum an die Gartenteppiche des 17. Und 18 . Jahrhunderts denken erinnert.Alter: 50 - 100 JahreGröße: 275 - 380 cmHerkunft: Persien / Iran (Westpersien)Flor: WolleKette: BaumwolleErhaltungszustand: Ein sehr gut erhaltener Teppich, perfekt, mit den original Fransen; Erhaltungszustand A. Sehr gute fettreiche Wolle kennzeichnet dieses Stück - dieser Teppich ist nicht kaputt zu bekommen und deswegen für extrem strapazierte Bereiche ideal.Dicke: ca. 10mmKnoten: 5 x 5 = 250.000 kn/qmBitte beachten Sie:- Bei älteren Teppichen können geringfügige Abnutzungen vorkommen- Der Flor ist ungleichmäßig zugeschnitten

Ein dekorativer kleiner Teppich mit einer außergewöhnlichen floralen Musterung sowie vier kleinen sternförmigen Medaillons. Typisch für diesen Bidjar sind die zurückhaltenden Erdfarben, die mit dem dunkelblauen Fond einen harmonischen Kontrast bilden. Auf dem blauen Fond treten die rostroten, taubenblauen und beigen Muster hervor. Die Hauptbordüre ist in einem typischen Rostrot gehalten. Der Teppich zeigt den für Pflanzenfarben typischen gefärbten Abrush in seiner schönsten Form. Gefertigt wurde dieses Stück zwischen 1960 - 1970.Die westpersischen Bidjarteppiche gelten als die strapazierfähigsten überhaupt. Meist wird die Wolle, bevor Sie verknüpft wird angefeuchtet, so dass ein sehr dichtes Wollvlies als stabile Grundlage des Teppichs entsteht. Bereits im 19. Jahrhundert wendeten die hier ansässigen Kurden diese Technik an zur Herstellung von großformatigen, repräsentativen Teppichen an.Ganz besonderen Wert legten die kurdischen Knüpferinnen auf die Gestaltung des Medaillons, dessen innerstes Zentrum an die Gartenteppiche des 17. Und 18 . Jahrhunderts denken lässt.Alter: 50 - 100 Jahre altGröße: 145 x 218 cmHerkunft: Westpersien / IranFlor: WolleKette: BaumwolleErhaltungszustand: Ein sehr gut erhaltener Teppich - perfekt - mit original Fransenabschluss. Es wurde nichts ergänzt, alles ist original. Erhaltungszustand A; ein für einen Bidjar feiner Teppich.Dicke: ca. 8 - 10 mmKnoten: 6 x 6 = 360.000 kn/qmBitte beachten Sie:- Bei älteren Teppichen können geringfügige Abnutzungen vorkommen- Der Flor ist ungleichmäßig zugeschnitten

Ein Bidjar Perserteppich mit einer floralen Musterung innerhalb der Bordüre. Typisch für diesen Teppich sind die bunten Farben, die mit dem Fond einen lebhaften Kontrast bilden. Das klassische Heratiemuster wird auf eine steife, gradlinige Weise wiedergegeben. Ein außergewöhnliches Stück in Bezug auf Qualität und Größe - Kurden Bidjar Teppiche im Übermaß findet man selten. Die Farben bilden eindeutige Kontraste: Auf dem blauen Fond treten die roten und beigen Muster deutlich hervor.Der iranische Ort Bidjar und seine nähere Umgebung sind ein Zentrum der Teppichproduktion. Bidjar-Teppiche genießen aufgrund ihrer feinen und sehr robusten Knüpfung einen besonderen Ruf. Diese Knüpfteppiche sind besonders fest, da die Schussfäden angefeuchtet mit einem Eisenkamm eingeschlagen werden. Diese Technik ist kraftraubend, daher werden Bidjar-Teppiche häufig von Männern geknüpft. Kette und Schuss sind aus Baumwolle, der Flor aus Wolle und bei feinen Exemplaren aus Korkwolle. Bei der Knüpfung wird der Türkische Knoten verwendet. Bidjar Teppiche werden in der Regel in Heimarbeit nach der individuellen Vorstellung des Knüpfers und nur selten in Manufakturen hergestellt. Dadurch gewinnen sie an Lebendigkeit und Ausdrucksstärke.Charakteristisch für diese Teppiche ist die Verwendung einer Version des Heratie-Musters, zu dessen Bestandteilen eine in einem Rhombus stehende kleine Rosette zählt. Dieses Grundmuster durchläuft häufig auch das zentrale Medaillon. Weitere Versionen von Bidjar-Teppichen verwenden florale Motive, vor allem eine große achtblättrige Rosette. Es dominieren zumeist Rot- und Blautöne. Die feinsten Bidjar-Teppiche werden nicht von Kurden, sondern in der Ortschaft Tekab ca. 50 km westlich von Bidjar geknüpft.Alter: 50 - 100 JahreGröße: 330 x 550 cmHerkunft: Persien / IranFlor: WolleKette: BaumwolleErhaltungszustand: Ein sehr gut erhaltener Perserteppich mit einer kaum sichtbaren Reparaturstelle und noch den original Fransen; Erhaltungszustand B.Dicke: ca. 7 - 9 mmKnoten: 6 x 6 = 360.000 kn/qmBitte beachten Sie:- Bei älteren Teppichen können geringfügige Abnutzungen vorkommen- Der Flor ist ungleichmäßig zugeschnitten

Ein dekorativer großformatiger antiker Teppich mit durgehender Herati-Musterung. Typisch sind die bunten Farben, die mit dem dunkelblauen Fond einen lebhaften Kontrast bilden. Bei diesem Teppich bilden die Farben eindeutige Kontraste: Auf dem dunkelblauen Fond treten die roten und taubenblauen sowie beigen Muster hervor. Die Hauptbordüre ist in dunkelrot gehalten. Der Teppich zeigt den für Pflanzenfarben gefärbten typischen Abrush in seiner schönsten Form. Das Blau ist auf der Rückseite in beige umgeschlagen.Alter: Über 100 JahreGröße: 286 x 404 cmHerkunft: Westpersien - IranFlor: WolleKette: BaumwolleErhaltungszustand: Sehr gut erhalten - perfekt - original Fransen Erhaltungszustand ADicke: ca. 6 - 8 mmKnoten: 6 x 6 = 360.000 kn/qmDie westpersischen Bidjarteppiche gelten als die strapazierfähigsten ihrer Gattung. Meistens wird die Wolle, bevor Sie verknüpft wird angefeuchtet, so dass ein sehr dichtes Wollvlies als stabile Grundlage des Teppichs entsteht. Bereits im 19. Jahrhundert wendeten die hier ansässigen Kurden diese Technik an zur Herstellung von großformatigen, repräsentativen Teppichen an. Unser Stück ist ein typisches Beispiel für diese Arbeiten, die zu jener Zeit entstanden und die, ihrem ursprünglichen Verwendungszweck entsprechend, als Hauptteppich im Raum benutzt wurden.Bitte beachten Sie:- Bei älteren Teppichen können geringfügige Abnutzungen vorkommen- Der Flor ist ungleichmäßig zugeschnitten

Ein wirklich feiner Bidjar Teppich mit einem dunkelblauen Spiegel, ähnlich einem Kirman Teppich. Es handelt sich hier um eine sehr schöne Handarbeit, harmonisch in den Farben. Mittig sieht man ein langgestrecktes Medaillon mit einer feinen Herati-Musterung und einem beigefarbigen Rautenmedaillon, angeordnet in einem Hexagon. Der Grundton ist ein gedecktes Blau mit 2 Farbwechseln bis zur Hauptbordüre, die wiederum in beige gehalten.Der Bidjar zählt zu den solidesten und hochwertigsten Orientteppichen. Im Handel unterscheidet man deutlich zwischen Bidjars aus Bidjar (von Kurden geknüpft) und solchen aus Tekab (von Afscharen geknüpft). Beide Produktionsgebiete befinden sich in der Provinz Kermanshah.Größe: 100 x 158 cmAlter: 20 - 50 Jahre altHerkunft: Persien / IranFlor: WolleKette: BaumwolleErhaltungszustand: Ein sehr gut erhaltenes Stück - perfekt - der Flor ist vollständigDicke: ca. 8 mmKnoten: 6 x 6 = 360.000 kn/qmBitte beachten Sie:- Bei älteren Teppichen können geringfügige Abnutzungen vorkommen- Der Flor ist ungleichmäßig zugeschnitten

Ein außergewöhnlich feiner Bidjar Teppich mit sehr feiner Herati-Musterung und einem Rautenmedaillon, angeordnet in einem Hexagon. Als Grundton dient ein gedecktes Rot mit 4 Farbwechseln bis zum Medaillon, die Hauptbordüre ist in beige gehalten mit einer seltenen durchlaufenden Ecklösung.Der Bidjar zählt zu den solidesten und hochwertigsten Orientteppichen. Im Handel unterscheidet man deutlich zwischen Bidjars aus Bidjar (von Kurden geknüpft) und solchen aus Tekab (von Afscharen geknüpft). Beide Produktionsgebiete befinden sich in der Provinz Kermanshah.Tekab liegt 50 km nordwestlich von Bidjar. Beide Bidjar-Gruppen unterscheiden sich in erster Line durch die Stärke des verwendeten Schußfadens. Beim kurdischen Bidjar wird ein besonders dickes Schußgarn extrem hart angeschlagen. Dadurch entsteht der brettig-harte Teppich, der dazu neigt zu brechen, wenn man es unterlässt, ihn mit der Florseite nach außen zu falten. Vom Muster her unterscheiden sich die beiden Bidjar-Gattungen kaum. Sehr beliebt bei beiden Arten ist das sogenannte Heratie-Muster, dieses kann sehr feingliedrig sein oder oft auch aus einem mächtigen ausladenden Hexagon bestehen.Größe: 250 x 370 cmAlter: neuwertig, 0 - 20 Jahre altHerkunft: Persien / IranFlor: WolleKette: BaumwolleErhaltungszustand: Neuware - perfektDicke: ca. 8 - 9 mmKnoten: 7 x 7 = 490.000 kn/qm